
Die Reihe findet im Wintersemster 2020/21 online statt. Zum Programm geht es HIER!
Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie zur Erforschung spätantiker, frühmittelalterlicher und byzantinischer Kultur
Die Reihe findet im Wintersemster 2020/21 online statt. Zum Programm geht es HIER!
Die Summer School „Late Antique Rome as a Christian Memorial Landscape“ wird vom 20. bis 25. September 2021 in Rom stattfinden. Organisiert wird sie vom Centre for Advanced Studies „Beyond Canon“ an der Universität Regensburg.
Bewerbungen können bis zum 31. Dezember 2020 eingereicht werden.
Alle weiteren Details hier:
Die Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, schreibt den Publikationspreis für herausragende kunsthistorische Studien aus, die sich der italienischen Kunst- oder Architekturgeschichte (von der Spätantike bis heute) widmen. Bewerbungsschluss ist der 11. Oktober 2020.
Alle weiteren Informationen HIER!
Die Entscheidung des Obersten Verwaltungsgerichts der Türkei, der Hagia Sophia in Istanbul den Status eines Museums, den es seit dem Dekret Atatürks, des Gründers der modernen Türkei, aus dem Jahr 1935 besaß, zu entziehen, hat in der Öffentlichkeit gemischte Reaktionen ausgelöst. Abseits aller politischen und religiösen Konnotationen gilt es, bei der Bewertung des besorgniserregenden Vorgangs Augenmaß zu bewahren.
Unbestreitbar ist, dass die profane Nutzung der Hagia Sophia einen kulturgeschichtlichen Stellenwert verliehen hat, den die Weltöffentlichkeit ebenso wie große Teile der türkischen Bevölkerung anerkannt haben. Der wissenschaftlichen Gemeinschaft bot sich auf diese Weise die Möglichkeit, den Bau zu erforschen und sich für seinen Erhalt einzusetzen.
Auch in Zukunft muss es darum gehen, den Charakter des spätantiken Bauwerks mit all seinen späteren Veränderungen zu bewahren und interessierten Besuchern aus aller Welt wie auch der internationalen und türkischen Wissenschaft einen ungehinderten Zugang zu ermöglichen.
Zu all dem hat sich die Republik Türkei verpflichtet, als die Hagia Sophia 1985 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen worden ist. Wir ersuchen die Zuständigen in der Türkei, auf die Einhaltung dieser Zusagen zu achten.
Für die Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie im August 2020
gez. der Vorstand
Prof. Dr. Ute Verstegen,
Erste Vorsitzende
Prof. Dr. Gunnar Brands
Zweiter Vorsitzender
Racta II (Zweites Internationales (Doktoranden-) Kolloquium für Christliche Archäologie) wird vom 1. bis zum 3. Februar 2021 in Rom stattfinden.
Vorschläge für Vorträge können bis zum 6. November 2020 eingereicht werden.
Alle weiteren Informationen hier:
https://dottorandipiac.wixsite.com/dottorandipiac
Am 13. November veranstaltet die Abteilung für Byzantinische Archäologie der Universität Freiburg einen Online Workshop zu den Säulenmonumenten Konstantinopels mit Vorträgen von Elena N. Boeck (Chicago), Jesko Fildhuth (Freiburg), Robert G. Ousterhout (Philadelphia), Carey Thompson Wells (New York) and Pelin Yoncaci-Arslan (Ankara).
Anmeldung via Mail an: hiwi@archaeologie.uni-freiburg.de
Weitere Informationen finden Sie hier: www.byzanz.uni-freiburg.de
Die aktuelle Ausstellung in der Kunsthalle Recklinghausen (in Zusammenarbeit mit dem Ikonenmuseum Recklinghausen) präsentiert die Sammlung ostkirchlicher Kunst von Dr. Reiner Zerlin in ihrer Gesamtheit.
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Vom 11. bis zum 15. September 2021 wird an der Durham University, UK, die
Konferenz „Worked in Stone. Early Medieval Sculpture in its International
Context“ organisiert. Vorschläge für Vorträge können bis zum 30. Juni 2020
eingereicht werden.
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Call for Papers für den Workshop „Materiality and Conversion. The Role of Material and Visual Cultures in the Christianization of the Latin West“, der vom 30.11. bis 1.12.2020 in Brno/Tschechien stattfindet.
Einsendeschluss ist der 30.5.
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„Christliche Archäologie“ oder „Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte“ ist ein sogenanntes „Kleines Fach“ in der deutschsprachigen Hochschullandschaft.
Im „Corona“-Sommersemester 2020 haben sich die Fachvertreterinnen und Fachvertreter unter dem Titel „Meet the Experts“ zu einem innovativen Experiment zusammengeschlossen, um deutschlandweit im Rahmen einer gemeinsamen Vorlesungsreihe das weite Spektrum an Forschungsthemen aufzuzeigen, für das sie Expertise besitzen. Organisiert wird diese Vorlesungsreihe von der Fachgesellschaft, der „Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie zur Erforschung der spätantiken, frühmittelalterlichen und byzantinischen Kultur e.V.“ (AGCA).
Die Reihe enthält zwei Formate: „Lebenswelten der Spätantike“ und „Lebenswelten in Byzanz“. Die Studierenden können sich darauf freuen, ganz ohne Wechsel des Hochschulstandorts diejenigen Forscherpersönlichkeiten kennenzulernen, deren Namen sie aus der wissenschaftlichen Literatur kennen – hier kommen sie von Rom bis Göttingen und von Trier bis Wien per Video zu ihnen nach Hause!
Hier der Trailer:
„Meet the Experts – Lebenswelten der Spätantike 2020“ – zu dieser Reihe geht es HIER!
„Meet the Experts – Lebenswelten in Byzanz 2020“ – zu dieser Reihe geht es HIER!
(Wenden Sie sich bitte an die Lehrenden, falls für einzelne Beiträge Zugangsdaten benötigt werden!)