Förderung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten durch die AGCA 

Ausschreibung zur Förderung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten zur Christlichen und Byzantinischen Archäologie und Kunstgeschichte durch die AGCA 

Die Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie zur Erforschung spätantiker, frühmittelalterlicher und byzantinischer Kultur (AGCA) schreibt für das Jahr 2023 Fördermittel in Höhe von  

2.000 Euro  

zur Unterstützung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten zu Arbeitsgebieten der AGCA aus.  

Die Mittel dienen der Förderung und Unterstützung von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten (Masterarbeiten, Dissertationen) im Bereich der frühchristlichen, frühmittelalterlichen und Byzantinischen Archäologie und Kunstgeschichte. In gut begründeten Ausnahmefällen können auch Bachelorarbeiten gefördert werden. Sie sollen Mitgliedern der AGCA gewährt werden und vorzugsweise Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern zugutekommen. Unterstützt werden können beispielsweise Reisekosten für Befundaufnahmen, Bibliotheks-oder Archivrecherchen.  

Anträge auf Fördermittel können bis zum 31. Januar 2023 eingereicht werden. Sie sind an die Erste Vorsitzende der AGCA zu richten (Anschrift siehe unten).  

Über die Anträge entscheidet der Vorstand der AGCA im Februar 2023. Dementsprechend können Fördermaßnahmen frühestens im März 2023beginnen. Sollte der Vorstand der AGCA mehrere Anträge bewilligen, so wird die maximal zur Verfügung stehende Summe von 2.000 Euro auf mehrere Projekte verteilt. 

Folgende Einzelheiten gelten für die Ausschreibung: 

Ausschreibung und Entscheidung zur Bewilligung erfolgen vorbehaltlich der finanziellen Situation der AGCA. Der Gerichtsweg ist ausgeschlossen. Wenn die Antragstellenden zu dem gleichen Projekt an anderer Stelle Fördermittel beantragen oder erhalten, ist dies der AGCA bei der Antragstellung mitzuteilen.  

Nach Abschluss der geförderten Maßnahme sind der Schatzmeisterin der AGCA ein Kurzbericht über die geleistete Arbeit und eine Abrechnung zuzusenden. Fördermittel müssen innerhalb eines Jahres nach der Bewilligung abgerufen und bis spätestens drei Monate nach Abschluss der geförderten Maßnahme(mit den entsprechenden Belegen und Rechnungen) abgerechnet werden. Im Fall der Fristüberschreitung beim Abruf hat der Vorstand die Möglichkeit, die Bewilligung zurückzunehmen. Im Fall der Fristüberschreitung bei der Abrechnung hat der Vorstand die Möglichkeit, die Gelder zurückzufordern. 

Schriftliche Anträge auf Zuweisung der Fördermittel des Jahres 2023 sind mit einer genauen Beschreibung des Vorhabens, Angaben zur Person des/der Antragstellenden sowie einer Aufstellung der veranschlagten bzw. beantragten Kosten in einem Umfang von maximal 10 DIN-A4-Seiten elektronisch als pdf bis zum 31. Januar 2023 an die Erste Vorsitzenden der AGCA zu richten. Dem Antrag ist ein Unterstützungsschreiben eines/r Betreuenden der Qualifikationsarbeit anzufügen, das der Ersten Vorsitzenden auch separat zugesandt werden kann. Es zählt das Eingangsdatum der E-Mail. 

Elektronische Anträge richten Sie bitte an: Prof. Dr. Beate Böhlendorf-Arslan, Philipps Universität Marburg, Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte, boehlendorf(at)uni-marburg.de 

AGCA Tagungsband ist online!

Der von Sabine Schrenk und Ute Verstegen herausgegebene Band zur Fachgeschichte der Christlichen Archäologie und Byzantinischen Kunstgeschichte ist jetzt auf Propylaeum online:

Sabine Schrenk und Ute Verstegen (Hrsg.)
Forschungsgeschichte als Aufbruch
Beiträge zur Geschichte der Christlichen Archäologie und
Byzantinischen Kunstgeschichte, XXIV. Tagung der Arbeitsgemeinschaft
Christliche Archäologie, Bonn, 10.–12. Mai 2018

https://books.ub.uni-heidelberg.de/propylaeum/catalog/book/952

AGCA Förderung

Ausschreibung zur Förderung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten zur Christlichen und Byzantinischen Archäologie und Kunstgeschichte durch die AGCA

Die Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie zur Erforschung spätantiker, frühmittelalterlicher und byzantinischer Kultur (AGCA) schreibt für das Jahr 2022 Fördermittel in Höhe von

2.000 Euro

zur Unterstützung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten zu Arbeitsgebieten der AGCA aus.

Die Mittel dienen der Förderung und Unterstützung von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten (Masterarbeiten, Dissertationen) im Bereich der frühchristlichen, frühmittelalterlichen und Byzantinischen Archäologie und Kunstgeschichte. In gut begründeten Ausnahmefällen können auch Bachelorarbeiten gefördert werden. Sie sollen bevorzugt Mitgliedern der AGCA gewährt werden und vorzugsweise Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern zugutekommen. Unterstützt werden können beispielsweise Reisekosten für Befundaufnahmen, Bibliotheks- oder Archivrecherchen.

Anträge auf Fördermittel können bis zum 31. Januar 2022 eingereicht werden. Sie sind an die Erste Vorsitzende der AGCA zu richten (Anschrift siehe unten).

© Antje Steinert, Aufnahme der Kirche Panagia in Drymiskos (Nomos Rethymnon, Kreta) während der gemeinsamen Forschungsreise von Antje Steinert, Jessica Schmidt und Anke Dingler 2018
© Antje Steinert, Aufnahme der Kirche Panagia in Drymiskos (Nomos Rethymnon, Kreta) während der gemeinsamen Forschungsreise von Antje Steinert, Jessica Schmidt und Anke Dingler 2018.

Über die Anträge entscheidet der Vorstand der AGCA im Februar 2022. Dementsprechend können Fördermaßnahmen frühestens im März 2022 beginnen. Sollte der Vorstand der AGCA mehrere Anträge bewilligen, so wird die maximal zur Verfügung stehende Summe von 2.000 Euro auf mehrere Projekte verteilt.

Folgende Einzelheiten gelten für die Ausschreibung:

Ausschreibung und Entscheidung zur Bewilligung erfolgen vorbehaltlich der finanziellen Situation der AGCA. Der Gerichtsweg ist ausgeschlossen. Wenn die Antragstellenden zu dem gleichen Projekt an anderer Stelle Fördermittel beantragen oder erhalten, ist dies der AGCA bei der Antragstellung mitzuteilen.

Nach Abschluss der geförderten Maßnahme sind der Schatzmeisterin der AGCA ein Kurzbericht über die geleistete Arbeit und eine Abrechnung zuzusenden. Fördermittel müssen innerhalb eines Jahres nach der Bewilligung abgerufen und bis spätestens drei Monate nach Abschluss der geförderten Maßnahme (mit den entsprechenden Belegen und Rechnungen) abgerechnet werden. Im Fall der Fristüberschreitung beim Abruf hat der Vorstand die Möglichkeit, die Bewilligung zurückzunehmen. Im Fall der Fristüberschreitung bei der Abrechnung hat der Vorstand die Möglichkeit, die Gelder zurückzufordern.

Schriftliche Anträge auf Zuweisung der Fördermittel des Jahres 2022 sind mit einer genauen Beschreibung des Vorhabens, Angaben zur Person des/der Antragstellenden sowie einer Aufstellung der veranschlagten bzw. beantragten Kosten in einem Umfang von maximal 10 DIN-A4-Seiten postalisch in einfacher Ausfertigung und elektronisch als pdf bis zum 31. Januar 2022 an die Erste Vorsitzenden der AGCA zu richten. Dem Antrag ist ein Unterstützungsschreiben eines/r Betreuenden der Qualifikationsarbeit anzufügen, das der Ersten Vorsitzenden auch separat zugesandt werden kann. Es zählen der Poststempel und das Eingangsdatum der E-Mail.

Anträge richten Sie bitte an: Prof. Dr. Beate Böhlendorf-Arslan, Philipps Universität Marburg, Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte, Biegenstr. 11, D-35037 Marburg; boehlendorf@uni-marburg.de

Stellungnahme des Deutschen Verbands für Archäologie zur geplanten Novellierung des bayerischen Hochschulrechts

Die bayerische Regierung bereitet aktuell eine Novellierung des Hochschulrechts vor, die auf eine grundlegende Veränderung der Rahmenbedingungen abzielt, unter denen die Hochschulen in Bayern arbeiten. So sollen neue Governance-Strukturen etabliert, aber insbesondere eine wirtschaftliche Selbständigkeit der Hochschulen forciert werden. Teil dieser Planungen ist auch die Forderung nach eine stärkeren ökonomischen Verwertbarkeit wissenschaftlicher Forschung. In einer Stellungnahme bringt der Deutsche Verband für Archäologie (DVA) schwerwiegende Bedenken bezüglich der Auswirkungen der für 2021 geplanten Hochschulreform in Bayern auf archäologische und altertumswissenschaftliche Studienfächer zum Ausdruck. Als Mitglied des DVA hat auch die AGCA diese Stellungnahme mit erarbeitet und unterzeichnet.

Vgl. https://www.dvarch.de/fileadmin/redakteure/Stellungnahmen/Politik/DVA_Stellungnahme_zur_geplanten_Hochschulreform_Bayern.pdf

Andere Stellungnahmen zur geplanten Maßnahme:

Nachruf für Theun-Mathias Schmidt

Liebe Mitglieder der AGCA,

wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass unser Mitglied
Theun-Mathias Schmidt, langjähriger Mitarbeiter an der
Frühchristlich-Byzantinischen Sammlung der Staatlichen Museen Berlin, am
22. November 2020 unerwartet im 68. Lebensjahr verstorben ist. Gabriele
Mietke, Elisabeth Ehler und Cäcilia Fluck haben einen Nachruf verfasst und
eine Bibliographie zusammengestellt (siehe unten).

Für die Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie sprechen wir Familie,
Angehörigen und Freunden von Theun-Mathias Schmidt unsere aufrichtige
Anteilnahme aus.

Für den Vorstand der AGCA

Ute Verstegen und Gunnar Brands

Nachruf Dr. Theun-Mathias Schmidt

20. April 1953 – 22. November 2020

Am 22. November 2020 starb unerwartet unser ehemaliger Kollege Dr. Theun-Mathias Schmidt. Geboren wurde er am 20. April 1953 in Berlin. Nach dem Besuch des altsprachlichen Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster in Ost-Berlin gelang es ihm, einen der in der DDR seltenen Studienplätze für Klassische Archäologie an der Humboldt-Universität zu erhalten. Seine akademischen Lehrer waren vor allem der Lehrstuhlinhaber Ludger Alscher und Wolfgang Schindler.

Nach dem Studium holte Direktor Arne Effenberger, selbst klassischer Archäologe,  Theun-Mathias Schmidt zum 1. September 1976 als wissenschaftlichen Mitarbeiter an die Frühchristlich-Byzantinische Sammlung (heute Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst) der Staatlichen Museen. Dort bildete er schon bald sein fachliches Spezialgebiet heraus, das der spätantiken und frühchristlichen Sarkophage. In einer Vielzahl von Publikationen untersuchte er Datierungen und ging mit außergewöhnlicher Akribie ikonografischen Fragen und Deutungen nach. Doch blieb er daneben der klassischen Archäologie treu. Aufsehen erregten vor allem seine Spätdatierung und Neudeutung des Pergamon-Altars. Neben der Museumsarbeit verfasste Theun-Mathias Schmidt im Rahmen einer außerplanmäßigen Aspirantur seine Dissertation über „Die Vasenkunst des Hellenismus“. Mit diesem opus magnum von über 1400 Seiten wurde er 1986 promoviert.

Theun-Mathias Schmidt war Mitglied der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin und der Arbeitsgemeinschaft „Christliche Archäologie zur Erforschung spätantiker, frühmittelalterlicher und byzantinischer Kultur“. Regelmäßig trug er seine Forschungsergebnisse auf den Tagungen des Marburger Sarkophag-Corpus vor.

Die letzten 15 Jahre Theun-Mathias Schmidts wurden durch den tragischen Unfalltod seiner Frau Heidemarie überschattet. Hinzu kamen teils lebensbedrohliche gesundheitliche Probleme, die zu seiner vorzeitigen Berentung im Frühjahr 2016 führten. Auch zu Hause noch widmete er sich weiter der Sarkophagforschung. Den Kollegen und Kolleginnen wird er in Erinnerung bleiben, an seiner Pfeife paffend, über Bücher gebeugt oder den Wahnsinn der Welt mit geschliffener Ironie kommentierend.

Im Namen von Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Elisabeth Ehler, Cäcilia Fluck und Gabriele Mietke


Bibliographie Theun-Mathias Schmidt

Zusammengestellt von Elisabeth Ehler und Hans Neumann

Der römische Sarkophag eines jüdischen Bäckers im Berliner Bode-Museum?, in: Kristin Kleber, Georg Neumann und Susanne Paulus (Hrsg.), Grenzüberschreitungen. Studien zur Kulturgeschichte des Alten Orients. Festschrift für Hans Neumann zum 65. Geburtstag am 9. Mai 2018 (= dubsar, Bd. 5), Münster 2018, S. 637‒738.

Zus. mit Manfred G. Schmidt, Eine epigraphische Überraschung unter dem Deckel des Berliner Riefel-Sarkophages aus Patti/Sizilien (Inv.-Nr. 3020), in: Barbara Porod – Gabriele Koiner (Hrsg.), Römische Sarkophage. Akten des Internationalen Werkstattgesprächs 11.‒13. Oktober 2012 (Graz) (= Schild von Steier Beiheft 5 = Veröffentlichungen des Instituts für Klassische Archäologie der Karl-Franzens-Universität Graz, Bd. 12], Graz 2015, S. 236‒249.

Linke und rechte Hälfte eines Sarkophag-Deckels mit figürlichen Eckakroteren, in: Christoph Stiegemann (Hrsg.), Caritas. Nächstenliebe von den frühen Christen bis zur Gegenwart. Katalog zur Ausstellung im Erzbischöflichen Diözesanmuseum Paderborn, 23. Juli bis 13. Dezember 2015, Paderborn 2015, S. 377‒379, Nr. 5 mit Abb.

Katalogbeiträge in: Manuela Beer – Iris Metje – Karen Straub – Saskia Werth – Moritz Woelk (Hrsg.), Die Heiligen Drei Könige. Mythos, Kunst und Kult. Ausstellung im Museum Schnütgen, Köln. Vom 25. Oktober 2014 bis 25. Januar 2015, S. 28‒29, Nr. 3 und S. 34‒35, Nr. 6.

Königssöhne als Zugochsen ihrer Mutter (Pol. 22,20). Mythologische Bildung und allegorisches Weltverständnis im Pergamenischen Reich und in den Bildern des Pergamonaltares, in: Boreas, Bd. 36, 2013, S. 1‒18.

Der verschollene Girlandensarkophag Topham im Museo Nacional de Bellas Artes zu Havanna/Kuba, in: Guntram Koch – François Baratte (Hrsg.), Akten des Symposiums „Sarkophage der römischen Kaiserzeit: Produktion in den Zentren – Kopien in den Provinzen“ / “Les sarcophages romains: centres et périphéries“. Paris, 2.–5. November 2005 [= Sarkophag-Studien 6], Ruhpolding und Mainz 2012, S. 177‒188.

Zus. mit Boris Meyer und Klaus Wessel (†), Zur Restaurierung und Aufstellung des sogenannten „Christusreliefs von Psamathia“ in Berlin – Grundlagen einer neuen Sichtweise, in: Dieter Köcher – Bodo Buczynski (Hrsg.), Das Bode-Museum. Projekte und Restaurierungen, Berlin 2011, S. 240‒245.

Katalogbeitrag, in: Sandro Piussi (Hrsg.), Cromazio di Aquileia 388–408 al crocevia di genti e religioni. Udine, Palazzo Patriarcale, Museo Diocesano e Galleria del Tiepolo 6 novembre 2008–8 marzo 2009, Milano 2008, S. 247, Nr. VI.4.

Katalogbeiträge, in: Alexander Demandt – Josef Engemann, Konstantin der Große – Imperator Caesar Flavius Constantinus, Trier 2.6.–4.11.2007, Trier, Mainz 2007, Nr. II.3.1 und II.4.54 (auf CD-ROM).

Die Zeit läuft im Kreis. Bemerkungen zur Front und den Nebenseiten des restaurierten Persephone-Sarkophages in Aachen, in: Guntram Koch (Hrsg.), Akten des Symposiums des Sarkophag-Corpus 2001, Marburg, 2.–7.7.2001 [= Sarkophag-Studien, Bd. 3], Mainz 2007, S. 123‒134.

Katalogbeiträge in: Das Museum für Byzantinische Kunst im Bode-Museum [= Prestel Museumsführer], München, Berlin, London, New York 2006, S. 7‒16, 22, 64‒66 und 75.

Fragment einer Reliefplatte – spielende Kinder, in: Ludwig Wamser (Hrsg.), Die Welt von Byzanz – Europas östliches Erbe. Glanz, Krisen und Fortleben einer tausendjährigen Kultur. Archäologische Staatssammlung München – Museum für Vor- und Frühgeschichte, München vom 22.10.2004‒3.4.2005, München 2004, S. 216, Nr. 314.

La straordinaria iconografia della Natività sul sarcofago di Boville Ernica, in: Fabrizio Bisconti – Hugo Brandenburg (Hrsg.), Sarcofagi tardoantichi, paleocristiani e altomedievali. Atti della giornata tematica dei Seminari di Archeologia Cristiana. École Française de Rome, 8 maggio 2002 [= Monumenti di antichità cristiana Ser. 2, 18], Città del Vaticano 2004, S. 97‒110.

Die verzweifelte Zweiflerin Salome auf dem Sarkophag in Boville Ernica. Ein Beitrag zur Geste der verschränkten Hände, in: Guntram Koch (Hrsg.), Akten des Symposiums »Frühchristliche Sarkophage«, Marburg, 30.6.‒4.7.1999, unter Mitarbeit von Karin Kirchhainer [= Sarkophag-Studien, Bd. 2], Mainz 2002, S. 207‒229.

Frammento di lastra a rilievo. Bambini che giocano, in: Arne Effenberger (Hrsg.), Konstantinopel. Scultura bizantina dai Musei di Berlino. Museo Nazionale di Ravenna Complesso Benedettino di S. Vitale, Ravenna, 15 aprile – 17 settembre 2000, Roma 2000, S. 52‒53, Nr. 8 mit Abb.

Zum Stand des Repertoriums der christlich-antiken Sarkophage, in: Römische Quartalschrift für christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte / im Auftr. d. Priesterkollegs am Campo Santo Teutonico in Rom und d. Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft hrsg., Rom, Freiburg i. Br., Wien, 1999, S. 156‒180.

Die Wiederverwendung antiker Sarkophage, in: Christoph Stiegemann – Matthias Wemhoff (Hrsg.), 799. Kunst und Kultur der Karolingerzeit. Karl der Große und Papst Leo III. in Paderborn. Katalog der Ausstellung Paderborn 1999, Bd. 2, Mainz 1999, S. 758‒769.

Der Proserpina-Sarkophag Karls des Großen, in: Eos. Nachrichten für Freunde der Antike auf der Museumsinsel Berlin 8 (1999), S. VI–XIII.

Ein ‘verkehrter’ Sarkophagkasten mit bukolischer Szenerie in Berlin, in: Guntram Koch (Hrsg.), Akten des Symposiums »125 Jahre Sarkophag-Corpus«, Marburg, 4.‒7.10.1995 [= Sarkophag-Studien, Bd. 1], Mainz 1998, S. 34‒38.

Zum Stand des Repertoriums der christlich-antiken Sarkophage, in: Römische Quartalschrift für christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte, Bd. 93, 1998, S. 156‒180.

Ein früher Sarkophag mit Hirtenszenen, in: Christoph Stiegemann (Hrsg.), Frühchristliche Kunst in Rom und Konstantinopel. Schätze aus dem Museum für Spätantike und Byzantinische Kunst. Ausstellung Erzbischöfliches Diözesanmuseum Paderborn, 6.12.1996‒31.3.1997, Paderborn 1996, S. 53‒65.

Die drei hebräischen Jünglinge in Ketten. Ein unbeachtetes Sarkophagfragment wirft neues Licht auf eine alte Erzählung (Daniel 3,1 ff.), in: Christoph Stiegemann (Hrsg.), Frühchristliche Kunst in Rom und Konstantinopel. Schätze aus dem Museum für Spätantike und Byzantinische Kunst. Ausstellung Erzbischöfliches Diözesanmuseum Paderborn, 6.12.1996‒31.3.1997, Paderborn 1996, S. 67‒79.

Römische Sarkophage auf Berliner Friedhöfen, in: Detlef Rößler – Veit Stürmer (Hrsg.), Modus in rebus. Gedenkschrift für Wolfgang Schindler, Berlin 1995, S. 170‒187.

Der Pergamonaltar – Weltwunder oder Investitionsruine?, in: Gymnasium, Bd. 101, 1994, S. 1‒6.

Ein römischer Sarkophag mit Lese- und Reiterszene, in: Guntram Koch (Hrsg.), Grabeskunst der Römischen Kaiserzeit [= Viertes Symposium des Sarkophag-Corpus, Marburg 23.–27. Juli 1990], Mainz 1993, S. 205‒218.

Studien zur Vasenkunst des Hellenismus III: Gnathia-Vasen in der Archäologischen Lehrsammlung des Winckelmann-Institutes der Humboldt-Universität zu Berlin, in: Forschungen und Berichte. Staatliche Museen zu Berlin, Bd. 31, 1991, S. 101–130.

Damnatio memoriae – unbeliebte Köpfe römischer Kaiser, in: Das Altertum, Bd. 37, 1991, S. 50‒56.

Der späte Beginn und der vorzeitige Abbruch der Arbeiten am Pergamonaltar. Archäologische Indizien – ikonographische Spezifika – historische, dynastische und theologische Dimensionen, in: Deutsches Archäologisches Institut (Hrsg.), Phyromachos-Probleme. Mit einem Anhang zur Datierung des großen Altares von Pergamon (= Römische Mitteilungen, Bd. 31. Ergänzungsheft), Mainz 1990, S. 141–162.

Die beiden „Pocola“ in der Berliner Etruskerausstellung, in: Huberta Heres – Max Kunze (Hrsg.), Die Welt der Etrusker, Berlin 1990, S. 265‒270.

Zus. mit Arne Effenberger, Das menschliche Antlitz in spätantiker und frühbyzantinischer Zeit, in: Das Antlitz des Menschen in der antiken Kunst. Die Ausstellung aus den Staatlichen Museen zu Berlin in Japan (1990), S. 158‒167.

Studien Zur Vasenkunst des Hellenismus II: Gnathia-Keramik mit Reliefdekor, in: Forschungen und Berichte. Staatliche Museen zu Berlin, Bd. 29/30, 1990, S. 59–78.

Studien zu den Bildwerken der Frühchristlich-byzantinischen Sammlung V: Neuinventarisierte Sarkophagfragmente mit Abrahamsopfer und Petrusszenen, in: Forschungen und Berichte. Staatliche Museen zu Berlin, Bd. 29/30, 1990, S. 43‒58.

Zus. mit Gerhard Fiedler, Studien zu den Bildwerken der Frühchristlich-byzantinischen Sammlung IV: Ein Sarg als Spielbrett, in: Forschungen und Berichte. Staatliche Museen zu Berlin, Bd. 28, 1990, S. 169‒188.

Studien zur Vasenkunst des Hellenismus I: Zwei »Pocola« in der Antikensammlung und zur Bedeutung hellenistischer Eroten, in: Forschungen und Berichte. Staatliche Museen zu Berlin, Bd. 28, 1990, S. 71‒96.

Vollbusige Männer, arbeitsame Schläger und entfernte Inschriften. Eine Antikenfälschung der DDR-Wissenschaft, in: Bildende Kunst, Bd. 38, Heft 7, 1990, S. 60–63.

Ein neuerworbenes Sarkophagfragment mit der Darstellung einer Wagenfahrt in der Frühchristlich-byzantinischen Sammlung, in: Forschungen und Berichte. Staatliche Museen zu Berlin, Bd. 27, 1989, S. 155‒161.

Rezension zu: Petros Dintsis, Hellenistische Helme, Rom 1986, in: Klio, Bd. 70, 1988, S. 587–595.

Römischer Sarkophagkasten mit Tellus und Oceanus, in: Theun-Mathias Schmidt – Hans Krummrey, Zwei römische Sarkophage (= Max Kunze (Hrsg.), Aus den Sammlungen der Winckelmann-Gesellschaft in Stendal, Bd. 2), Stendal 1988, S. 5‒30.

Ein neuerworbenes Sarkophagfragment mit der Darstellung einer Wagenfahrt in der Frühchristlich-byzantinischen Sammlung, in: Manfred Oppermann (Hrsg.), Krise – Krisenbewußtsein – Krisenbewältigung. Ideologie und geistige Kultur im Imperium Romanum während des 3. Jahrhunderts (= Wissenschaftliche Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1986/62 [C 40]), Halle/Saale 1988, S. 89‒97.

Promotion (A) Berlin 1986: Humboldt-Universität, Bereich Klassische Archäologie: Die Vasenkunst des Hellenismus. Untersuchungen zur landschaftsbedingten Typologie, entwicklungsgeschichtlichen Morphologie und kulturgeschichtlichen Bedeutung, in: Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift, Bd. 28, 1987, S. 425–434 (mit 4 Abbildungen und dem Umschlagbild).

Schätze aus der Antikensammlung – Staatliche Museen zu Berlin – Hauptstadt der DDR: Ein makabrer Trinkbecher, in: Heilberufe, Bd. 38, 1986, S. 359–361.

Eros mit Inschrifttafel – ein Liebesgott? Zu einer Deutung Gerhart Rodenwaldts, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität zu Berlin. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe, Bd. 35, 1986, S. 694‒697.

Die Vasenkunst des Hellenismus: Untersuchungen zur landschaftsbedingten Typologie, entwicklungsgeschichtlichen Morphologie und kunstgeschichtlichen Bedeutung, Dissertation A [maschinenschriftl.], Humboldt-Universität zu Berlin, Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät, Berlin 1985.

Konstantinoupolis. Zum städtebaulichen Programm des „Zweiten Rom“, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Bd. 30, 1981, S. 431‒439.

Ein jüdisches Goldglas in der Frühchristlich-byzantinischen Sammlung, in: Forschungen und Berichte. Staatliche Museen zu Berlin, Bd. 20/21, 1980, S. 273‒280.

SoSe 2020: AGCA Online-Ringvorlesung

„Christliche Archäologie“ oder „Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte“ ist ein sogenanntes „Kleines Fach“ in der deutschsprachigen Hochschullandschaft.

Im „Corona“-Sommersemester 2020 haben sich die Fachvertreterinnen und Fachvertreter unter dem Titel „Meet the Experts“ zu einem innovativen Experiment zusammengeschlossen, um deutschlandweit im Rahmen einer gemeinsamen Vorlesungsreihe das weite Spektrum an Forschungsthemen aufzuzeigen, für das sie Expertise besitzen. Organisiert wird diese Vorlesungsreihe von der Fachgesellschaft, der „Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie zur Erforschung der spätantiken, frühmittelalterlichen und byzantinischen Kultur e.V.“ (AGCA).

Die Reihe enthält zwei Formate: „Lebenswelten der Spätantike“ und „Lebenswelten in Byzanz“. Die Studierenden können sich darauf freuen, ganz ohne Wechsel des Hochschulstandorts diejenigen Forscherpersönlichkeiten kennenzulernen, deren Namen sie aus der wissenschaftlichen Literatur kennen – hier kommen sie von Rom bis Göttingen und von Trier bis Wien per Video zu ihnen nach Hause!

Hier der Trailer:

„Meet the Experts – Lebenswelten der Spätantike 2020“ – zu dieser Reihe geht es HIER!

„Meet the Experts – Lebenswelten in Byzanz 2020“ – zu dieser Reihe geht es HIER!

(Wenden Sie sich bitte an die Lehrenden, falls für einzelne Beiträge Zugangsdaten benötigt werden!)

Ausschreibung zur Förderung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten zur Christlichen Archäologie

 

Die Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie zur Erforschung spätantiker, frühmittelalterlicher und byzantinischer Kultur (AGCA) schreibt für das Jahr 2018 Fördermittel in Höhe von 2.000 Euro zur Unterstützung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten zu Arbeitsgebieten der AGCA aus.

Die Mittel dienen der Förderung und Unterstützung von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten (Masterarbeiten, Dissertationen) im Bereich der frühchristlichen, frühmittelalterlichen und Byzantinischen Archäologie. Sie sollen bevorzugt Mitgliedern der AGCA gewährt werden und vorzugsweise Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern zugute kommen.

Bachelorarbeiten sind von der Förderung ausgeschlossen. Unterstützt werden können beispielsweise Reisekosten für Befundaufnahmen, Bibliotheks- oder Archivrecherchen.
Anträge auf Zuweisung der Fördermittel können bis zum 30. April 2018 eingereicht werden. Sie sind an die Erste Vorsitzende der AGCA zu richten (Anschrift siehe unten).
Über die Anträge entscheidet der Vorstand der AGCA im Mai 2018. Dementsprechend können Fördermaßnahmen frühestens im Juni 2018 beginnen. Sollte der Vorstand der AGCA mehrere Anträge bewilligen, so wird die maximal zur Verfügung stehende Summe von 2.000 Euro auf mehrere Projekte verteilt.

Folgende Einzelheiten gelten für die Ausschreibung:
Ausschreibung und Entscheidung zur Bewilligung erfolgen vorbehaltlich der finanziellen Situation der AGCA. Der Gerichtsweg ist ausgeschlossen. Wenn die Antragstellenden zu dem gleichen Projekt an anderer Stelle Fördermittel beantragen oder erhalten, ist dies der AGCA bei der Antragstellung mitzuteilen.

Nach Abschluss der geförderten Maßnahme sind der Schatzmeisterin der AGCA ein Kurzbericht über die geleistete Arbeit und eine Abrechnung zuzusenden. Fördermittel müssen innerhalb eines Jahres nach der Bewilligung abgerufen und bis spätestens zwei Jahre nach Abruf (mit den entsprechenden Belegen und Rechnungen) abgerechnet werden. Im Fall der Fristüberschreitung beim Abruf hat der Vorstand die Möglichkeit, die Bewilligung zurückzunehmen. Im Fall der Fristüberschreitung bei der Abrechnung hat der Vorstand die Möglichkeit, die Gelder zurückzufordern.

Schriftliche Anträge auf Zuweisung der Fördermittel des Jahres 2018 sind mit einer genauen Beschreibung des Vorhabens, Angaben zur Person des/der Antragstellenden sowie einer Aufstellung der veranschlagten bzw. beantragten Kosten in einem Umfang von maximal 10 DIN-A4-Seiten postalisch in einfacher Ausfertigung und elektronisch als PDF-Attachment bis zum 30. April 2018 an die Erste Vorsitzenden der AGCA zu richten. Dem Antrag ist ein Unterstützungsschreiben eines/r Betreuenden der Qualifikationsarbeit anzufügen, das der Ersten Vorsitzenden auch separat zugesandt werden kann. Es zählen der Poststempel und das Eingangsdatum der E-Mail.

Anträge richten Sie bitte an: Prof. Dr. Ute Verstegen, LS Christliche Archäologie, FAU Erlangen-Nürnberg, Kochstr. 6, 91054 Erlangen; eMail: ute.verstegen(at)fau.de

 

24. Tagung der AGCA

tagung-bonn

Die XXIV. Tagung der AGCA findet vom 10. bis 12. Mai in Bonn statt.

Die Einladung zur Tagung und weiterführende Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten hier: AGCA_Bonn_Einladung

Das Programm der Tagung hier zum Download : AGCA Tagung 2018 Programm

Im Rahmen der Tagung wird wie gewohnt auch die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft stattfinden, zu der der Vorstand Sie herzlich einlädt.

Die Mitgliederversammlung findet am Freitag, den 11. Mai 2018 von 16:00 bis 18:00 Uhr im Hauptgebäude der Universität Bonn im Festsaal (1. OG) statt.

Das Programm der Mitgliederversammlung hier zum Download: AGCA_2018_Mitgliederversammlung

Im Rahmen der Tagung gibt es noch die Möglichkeit, unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ weitere Hinweise einzubringen.

Ort der Tagung:
Festsaal der Universität Bonn, im Hauptgebäude, 1. Stock.

Bitte beachten Sie, dass aktuell wegen Bauarbeiten kein Zugang in das Gebäude über den Hofgarten möglich ist. Nutzen Sie daher möglichst den Haupteingang an der Straße „Am Hof“.