Publikationspreis der Bibliotheca Hertziana

Die Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, schreibt den Publikationspreis für herausragende kunsthistorische Studien aus, die sich der italienischen Kunst- oder Architekturgeschichte (von der Spätantike bis heute) widmen. Bewerbungsschluss ist der 11. Oktober 2020.

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Call for Papers „Neue Tendenzen der Italienforschung zu Mittelalter und Renaissance“

 

Workshop am Kunsthistorischen Institut in Florenz, 3.–4. Dezember 2018

Veranstalter: Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner (Kassel), Prof. Dr. Klaus Herbers (Erlangen-Nürnberg), Prof. Dr. Martin Baumeister und Dr. Kordula Wolf (Rom), Prof. Dr. Alessandro Nova (Florenz) und Prof. Dr. Gerhard Wolf (Florenz)

Deadline: 31.05.2018

Vom 3. bis 4. Dezember 2018 findet am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut, organisiert in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom sowie den Universitäten Erlangen und Kassel, der interdisziplinäre Workshop „Neue Tendenzen der Italienforschung zu Mittelalter und Renaissance“ für Nachwuchswissenschaftler/innen statt. Ziel des Workshops ist es, die jüngeren Ansätze der Italienforschung in Geschichte und Kunstgeschichte zusammenzubringen, zu kommentieren, kritisch zu würdigen und vor allem die Italienforschung in Deutschland durch den Austausch insgesamt zu stärken. Die Veranstaltung gibt fortgeschrittenen Doktoranden/innen, Post-Docs und Habilitand/innen vor allem aus der Geschichte und Kunstgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis um 1600 die Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen und diskutieren zu lassen. Vertreter/innen beider Epochen, beider Disziplinen und aller anschlussfähigen Nachbardisziplinen sind willkommen.

Der Call for Papers richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen, die unter anderem zu folgenden Schwerpunktbereichen arbeiten: Raum-, Stadt- und Herrschaftsgeschichte, Kartographie und Weltbild, Mittelmeer- und Verflechtungsgeschichte, Sakralität und Objekte, Kirchen-, Ordens- und Papstgeschichte, Schriftlichkeit, Gender Studies, Kunsttheorie und Begriffsgeschichte.

Geplant ist die Einladung von ca. 10 ausgewählten Doktoranden/innen und Habilitanden/innen, deren Arbeiten wechselweise kommentiert werden. Dazu sollte eine Kurzform der jeweiligen Präsentationen bis spätestens zum 15. November eingereicht werden, um schon vor der Tagung die entsprechende Lektüre und Vorbereitung zu ermöglichen. Im Workshop selbst steht die Diskussion im Vordergrund. Die Betreuung erfolgt seitens der Geschichte durch Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner (Universität Kassel), Prof. Dr. Klaus Herbers (FAU Erlangen-Nürnberg) und Dr. Kordula Wolf (DHI Rom), seitens der Kunstgeschichte durch Prof. Dr. Alessandro Nova (KHI Florenz) und Prof. Dr. Gerhard Wolf (KHI Florenz).

Die Kosten für Reise und Unterbringung können anteilig übernommen werden, wenn eine Finanzierung von anderer Seite nicht möglich ist.

Bitte schicken Sie ein einseitiges Abstract für eine 20–25-minütige Präsentation sowie einen kurzen akademischen Lebenslauf samt Publikations- und Vortragsverzeichnis auf Deutsch, Englisch oder Italienisch an Ingrid Baumgärtner (ibaum@uni-kassel.de) und Kordula Wolf (wolf@dhi-roma.it).