CfP: Die übelriechende Metropole? Olfaktorische Perspektiven auf die Großstadt der Vormoderne

Call for Papers für den Workshop „Die übelriechende Metropole? Olfaktorische Perspektiven auf die Großstadt der Vormoderne“, der vom 23. bis 25. November 2023 an der Universität Regensburg stattfinden wird und vom Forschungskolleg „Metropolität in der Vormoderne“ (Universität Regensburg) in Zusammenarbeit mit der Universität Bayreuth organisiert wird.

Beitragsvorschläge können bis zum 30. April 2023 per E-Mail an die Organisatoren der Tagung gesendet werden unter: GRK.2337@geschichte.uni-regensburg.de

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7. INTERDISZIPLINÄRER DOKTORAND*INNENWORKSHOP ZU MITTELALTERLICHEN SAKRALRÄUMEN – Call for Papers

Leifers/Südtirol 19.–25. März 2023

Die Begegnungsstätte der Elisabeth und Helmut Uhl Stiftung (Foto: Theresa Jeroch)

Sakrale Räume des Mittelalters begegnen uns heute auf vielfältige Weise – sei es in real gebauter Architektur, anhand archäologischer Befunde, in gemalter Form oder schriftlich festgehalten. So divers die Art ihrer Überlieferung, so mannigfaltig war bereits im Mittelalter die Begegnung mit ihnen. Sie wurden unter anderem beim Blättern, Öffnen und Schließen von Büchern und Retabeln, beim Durchschreiten eines Kirchenschiffs oder Kreuzgangs, auf einem Prozessionsweg durch die gesamte Stadt oder auch im Vollzug liturgischer Handlungen erlebbar.

Dieser medialen Vielfalt kann nur ein interdisziplinärer Blick gerecht werden. Zum nunmehr 7. Mal laden wir daher Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem umrissenen Themenfeld ein, über die Entstehung und Gestaltung gebauter, gemalter oder gemeinter Sakralräume des Mittelalters zu diskutieren. Die Architektur sowie ihre ortsgebundene und mobile Ausstattung sollen bezüglich ihrer Form, Funktion, Topografie und Zugänglichkeit im Fokus stehen, ebenso wie ihre Rezeption in Stein, Bild und Schrift.

Allen Referent*innen wird mindestens eine Stunde zur Verfügung stehen, die nach eigenem Ermessen in die Vorstellung des Themas und die anschließende Diskussion aufgeteilt werden kann. Die Besprechung inhaltlicher Aspekte wird ergänzt durch offene Workshop-Einheiten und die persönliche Begegnung.

Wir tagen institutionell unabhängig und – wenn die pandemiebedingte Situation es zulässt – fernab von etablierten Wissenschaftskreisen in den Südtiroler Bergen: Die Münchner Elisabeth und Helmut Uhl Stiftung (http://eh-uhl-stiftung.org/), von Beginn an generöse Unterstützerin der Veranstaltung, stellt uns den 2013 eröffneten Buchnerhof zur Verfügung und übernimmt Kost und Logis. Der etwa einstündige Aufstieg von Leifers aus bildet den Auftakt des Aufenthalts. Falls ein Treffen vor Ort unverantwortlich erscheint, findet der Workshop digital statt.

Wir freuen uns auf Bewerbungen von angehenden und bereits reüssierten Promovierenden sowie fortgeschrittenen Masterstudierenden der Bau- und Kunstgeschichte, Archäologie, Geschichts- und Liturgiewissenschaften, Theologie sowie verwandter Disziplinen.

Bewerbungen gehen bitte bis zum 21. November 2022 an:
mittelalterliche-sakralarchitektur(at)web.de

Die Unterlagen sollten Folgendes enthalten:
– Exposé zum Vortrag (max. 500 Worte, gerne mit Abbildungen)
– Lebenslauf (mit Angaben zu Art und Stand des Forschungsvorhabens sowie ggf. zur Betreuung)

Veranstalterinnen:
Viktoria Imhof (Philipps-Universität Marburg)
Theresa Jeroch (Freie Universität Berlin)
Lena Marschall (Universität Hamburg)

Workshop „Architecture as Holy Space in Late Antiquity“ (1./2. April in Wien)

Der Workshop „Architecture as Holy Space in Late Antiquity“ findet vom 1. bis 2. April 2022 an der Universität Wien statt.

Den Abendvortrag hält Sible de Blaauw zum Thema „Architecture and Liturgy in an Early Christian Perspective“ am Freitag, 1. April.

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CfP für den Workshop „In Stein gemeißelt – aus Gold gesetzt. Schrift im Kirchenraum – der lateinische Westen und griechische Osten im Vergleich“

IN STEIN GEMEIßELT – AUS GOLD GESETZT

SCHRIFT IM KIRCHENRAUM – DER LATEINISCHE WESTEN UND GRIECHISCHE OSTEN IM VERGLEICH

Workshop am 06. und 07. Oktober 2022 in Heidelberg

Schrift ist im Kirchenraum omnipräsent. Eingeritzte, eingemeißelte, aufgemalte oder aus goldenen Tesserae gesetzte Schriftzeichen prägen den sakralen Raum und seine Wahrnehmung. Als Schriftträger dienen verschiedene Flächen und unterschiedliche Materialien. Ob nun in Stein, aus Glas, aus bzw. in Gold, oder anderen Metallen gefertigt, der Material- und Formenvielfalt waren lediglich durch die Wünsche, Vorstellungen und finanziellen Mittel des Stifters sowie der Kunstfertigkeit der Handwerker Grenzen gesetzt. Schrift ziert dabei nicht nur Fassaden und Innenwände, man findet sie auch am liturgischen Mobiliar, darunter dem Altar, auf liturgischen Geräten sowie an verschiedenen Ausstattungsobjekten, man denke zum Beispiel an die zahlreichen Leuchten und Polykandela, die den Raum erhellten. Ihre Größe und Form reicht von den monumentalen Bau- und Weihinschriften über kostbar gefertigte Tituli und Bildbeischriften bis hin zu kunstvoll gestalteten Monogrammen und dergleichen mehr.

War die Schrift präsent, wurde sie wahrgenommen, rezipiert und gelesen. Sie hatte das Potenzial, den Blick aber auch die Bewegung des Besuchers zu lenken, konnte erklären und informieren, Heiligkeit einschreiben sowie zum gestalterischen Gesamteindruck und der Raumwirkung beitragen. Um das zu ermöglichen, mussten jedoch zuvor bestimmte Voraussetzungen für die Gestaltung und Anbringung am jeweiligen Ort geschaffen werden. Welche das sind bzw. sein können und wie sie sich auf den Text, das Text-Bild-Verhältnis und das Layout auswirken, sind lediglich einige der zahlreichen Fragen, die im Rahmen des Workshops aufgeworfen und diskutiert werden können.

Ein besonderer Fokus liegt auf Bauwerken und Phänomenen des griechischen Ostens und lateinischen Westens in der Zeit der Spätantike und des Mittelalters. Der thematische und zeitliche Rahmen ist dabei bewusst großzügig gesetzt, um eine möglichst große Bandbreite an Beispielen aufnehmen zu können. Die einzelnen Vorträge sollen die Basis für eine vergleichende Betrachtung von Osten und Westen bieten. Lassen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken? Gibt es Phänomene, die lediglich in einem Kulturraum auftauchen und ansonsten keinerlei Entsprechungen finden? Ziel ist es, im interdisziplinären Dialog durch eine vergleichende Perspektive diese und ähnliche Fragen zu thematisieren. Einzelne Bauwerke, Inschriften(-gruppen), Charakteristika und Merkmale des Ostens und Westens sollen betrachtet, Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgezeigt und fruchtbar gemacht
werden.

Dem interdisziplinären Fokus der Tagung entsprechend sind Beiträge aus den
Byzantinischen und Europäischen Kunst- und Bildwissenschaften, Archäologie, Bauforschung, Theologie, Geschichtswissenschaft, Liturgiewissenschaft und anderen Disziplinen erwünscht. Nachwuchswissenschaftler*innen werden ausdrücklich ermutigt, Entwürfe einzureichen. Als Vortrags- und Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch vorgesehen. Aktuell wird die Tagung als präsentische Veranstaltung geplant. Sollte die pandemische Lage dies erfordern,werden, in Absprache mit allen Beteiligten, auch hybride und digitale Formate in Betracht gezogen.

Vorschläge für einen Redebeitrag von 20–30 Minuten mit anschließender Diskussion
senden Sie bitte bis zum 28. Februar 2022 unter Angabe des Titels und einer knappen inhaltlichen Zusammenfassung (max. 500 Worte), sowie der wissenschaftlichen Kurzvita (max. 1 Seite) nebst Kontaktdaten an: f.weni(at)zegk.uni-heidleberg.de, solvejg.lange(at)uni-heidelberg.de.

KONTAKT
Solvejg-Marie LANGER (TP A01 UP4)
Franziska WENIG (TP A05)

SFB 933: Materiale Textkulturen
Universität Heidelberg
69117 Heidelberg

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CfP für den Workshop „Beyond the Veil – Revealing the Mystery of Curtains“ in München

Call for Papers für den Workshop „Beyond the Veil – Revealing the Mystery of Curtains“, der vom 19. bis 20. Mai 2022 an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfinden wird.

Vorschläge für Vorträge können bis zum 31. Januar 2022 eingereicht werden.

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Workshop „Tra continuità e innovazione. I motivi iconografici greco-romani nell’arte paleocristiana in Occidente“ am 7.12. in Rom

Der Workshop „Tra continuità e innovazione. I motivi iconografici greco-romani nell’arte paleocristiana in Occidente“ findet am 7. Dezember 2021 an der Academia Belgica in Rom statt.

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Online Workshop “What is new in the Archaeology of Mobilities?“ 02/2022

Call for Partizipation für den Workshop “What is new in the Archaeology of Mobilities? Current issues, latest trends”, der am 18. Februar 2022 online stattfinden wird.

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Internationale Konferenz zum Chorakloster/der Kariye Camii am 27./28. April online

Die internationale Konferenz/ der Graduate Workshop „Biography of a Landmark. The Chora Monastery and Kariye Camii in Constantinople/Istanbul from Late Antiquity to the 21st Century“ der Universität Fribourg CH findet am 27. und 28. April online statt.

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