Förderung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten durch die AGCA 

Ausschreibung zur Förderung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten zur Christlichen und Byzantinischen Archäologie und Kunstgeschichte durch die AGCA 

Die Arbeitsgemeinschaft Christliche Archäologie zur Erforschung spätantiker, frühmittelalterlicher und byzantinischer Kultur (AGCA) schreibt für das Jahr 2023 Fördermittel in Höhe von  

2.000 Euro  

zur Unterstützung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten zu Arbeitsgebieten der AGCA aus.  

Die Mittel dienen der Förderung und Unterstützung von wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten (Masterarbeiten, Dissertationen) im Bereich der frühchristlichen, frühmittelalterlichen und Byzantinischen Archäologie und Kunstgeschichte. In gut begründeten Ausnahmefällen können auch Bachelorarbeiten gefördert werden. Sie sollen Mitgliedern der AGCA gewährt werden und vorzugsweise Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern zugutekommen. Unterstützt werden können beispielsweise Reisekosten für Befundaufnahmen, Bibliotheks-oder Archivrecherchen.  

Anträge auf Fördermittel können bis zum 31. Januar 2023 eingereicht werden. Sie sind an die Erste Vorsitzende der AGCA zu richten (Anschrift siehe unten).  

Über die Anträge entscheidet der Vorstand der AGCA im Februar 2023. Dementsprechend können Fördermaßnahmen frühestens im März 2023beginnen. Sollte der Vorstand der AGCA mehrere Anträge bewilligen, so wird die maximal zur Verfügung stehende Summe von 2.000 Euro auf mehrere Projekte verteilt. 

Folgende Einzelheiten gelten für die Ausschreibung: 

Ausschreibung und Entscheidung zur Bewilligung erfolgen vorbehaltlich der finanziellen Situation der AGCA. Der Gerichtsweg ist ausgeschlossen. Wenn die Antragstellenden zu dem gleichen Projekt an anderer Stelle Fördermittel beantragen oder erhalten, ist dies der AGCA bei der Antragstellung mitzuteilen.  

Nach Abschluss der geförderten Maßnahme sind der Schatzmeisterin der AGCA ein Kurzbericht über die geleistete Arbeit und eine Abrechnung zuzusenden. Fördermittel müssen innerhalb eines Jahres nach der Bewilligung abgerufen und bis spätestens drei Monate nach Abschluss der geförderten Maßnahme(mit den entsprechenden Belegen und Rechnungen) abgerechnet werden. Im Fall der Fristüberschreitung beim Abruf hat der Vorstand die Möglichkeit, die Bewilligung zurückzunehmen. Im Fall der Fristüberschreitung bei der Abrechnung hat der Vorstand die Möglichkeit, die Gelder zurückzufordern. 

Schriftliche Anträge auf Zuweisung der Fördermittel des Jahres 2023 sind mit einer genauen Beschreibung des Vorhabens, Angaben zur Person des/der Antragstellenden sowie einer Aufstellung der veranschlagten bzw. beantragten Kosten in einem Umfang von maximal 10 DIN-A4-Seiten elektronisch als pdf bis zum 31. Januar 2023 an die Erste Vorsitzenden der AGCA zu richten. Dem Antrag ist ein Unterstützungsschreiben eines/r Betreuenden der Qualifikationsarbeit anzufügen, das der Ersten Vorsitzenden auch separat zugesandt werden kann. Es zählt das Eingangsdatum der E-Mail. 

Elektronische Anträge richten Sie bitte an: Prof. Dr. Beate Böhlendorf-Arslan, Philipps Universität Marburg, Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte, boehlendorf(at)uni-marburg.de 

Call for Papers für die XXVI. AGCA-Tagung

Liebe Mitglieder der AGCA, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,

wir freuen uns, Sie nunmehr zur  XXVI. Tagung der Arbeitsgemeinschaft einladen zu können (Präsenzveranstaltung).

Termin: Donnerstag 18. bis Samstag 20. Mai 2023
Ort: 1010 Wien (ÖAW) und 1190 Wien (Uni Wien)
Veranstalter: Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien und Österreichisches Archäologisches Institut der Öst. Akademie der Wissenschaften

Das Vortragsprogramm wird drei Themenbereiche umfassen:

  1. themengebundenes Panel („Zeiten, Räume, Bewegungen. Christentum und sein Umfeld“)
  2. Novitates, Forschungsberichte über laufende Projekte aus dem Bereich der Spätantike/Byzanz
  3. Berichte überlaufende oder jüngst fertiggestellte Abschlussarbeiten.

Wir bitten um Einreichung Ihrer Paper-Titel mit einem kurzen Abstract und der Angabe der gewünschten Sektion bis zum 22. Januar 2023 (an: basema.hamarneh(at)univie.ac.at und andreas.puelz(at)oeaw.ac.at).

Bitte beachten Sie in Ihren Planungen die vorgesehene Länge der Beiträge von 30 Minuten für Themenbereiche 1 und 2 bzw. von 20 Minuten für Themenbereich 3 (jeweils inkl. Diskussion).

Für Donnerstagabend ist ein Abendvortragvorgesehen; am Freitagnachmittag wird die Mitgliederversammlung stattfinden (hierzu lädt der Vorstand mit einer vorläufigen Tagesordnung im April gesondert ein).

Das definitive Programm der Tagung wird spätestens Ende Februar bekannt gegeben. Hingewiesen sei, dass Studierende und DoktorandInnen wiederum um eine Reisekostenunterstützung für die Tagung ansuchen können. Bezüglich der Modalitäten wenden Sie sich bitte an die AGCA-Schatzmeisterin, Frau Sabrina Tatz: schatzmeisterin(at)agca.de.

Wir freuen uns, Sie im Frühjahr in Wien begrüßen zu dürfen und stehen gerne für allfällige Fragen zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr/e

Basema Hamarneh
 (Organisation)

Andreas Pülz
(Organisation,2. Vorsitzender)

Beate Böhlendorf-Arslan
(1. Vorsitzende)

Univ. Prof. Dr. Basema Hamarneh

Institut für Klassische Archäologie
Universität Wien
Franz Klein-Gasse 1
A 1190 Wien, Österreich
Tel. +43-1-4277-40611
e-mail: basema.hamarneh(at)univie.ac.at
Homepage https://klass-archaeologie.univie.ac.at/

PD Dr. Andreas Pülz
Österreichisches Archäologisches Institut
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Hollandstraße 11-13
A 1020 Wien, Österreich
T: +43-1-51581-3463
Mobile: +43-676-9369519
e-mail: andreas.puelz(at)oeaw.ac.at
Homepage: https://www.oeaw.ac.at/oeai

Virtuelle Ausstellung „Nordic Tales, Byzantine Paths“

Die Ausstellung ist ab sofort online! Thema sind die Kontakte und Interaktionen zwischen Nordeuropa und dem östlichen Mittelmeerraum um 800 bis 1200 n. Chr.

Zur Ausstellung geht es HIER!

Das Vortragsprogramm des Vereins Spätantike Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte für das WiSe 22/23 ist online

Das Vortragsprogramm des Vereins Spätantike Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte ist für das Wintersemester 2022/23 online.

Die Vorträge finden jeweils um 19 Uhr c.t. in München, im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke statt (Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München, Raum 204-206, 2. Stock).

Die weiteren Details HIER!

Vortragsreihe „Byzanzforschung in Mainz und Frankfurt“ für das Wintersemester 2022/23

Das Programm der Vortragsreihe „Byzanzforschung in Mainz und Frankfurt“ für das Wintersemester 2022/23 ist online.

Die weiteren Informationen HIER!

7. INTERDISZIPLINÄRER DOKTORAND*INNENWORKSHOP ZU MITTELALTERLICHEN SAKRALRÄUMEN – Call for Papers

Leifers/Südtirol 19.–25. März 2023

Die Begegnungsstätte der Elisabeth und Helmut Uhl Stiftung (Foto: Theresa Jeroch)

Sakrale Räume des Mittelalters begegnen uns heute auf vielfältige Weise – sei es in real gebauter Architektur, anhand archäologischer Befunde, in gemalter Form oder schriftlich festgehalten. So divers die Art ihrer Überlieferung, so mannigfaltig war bereits im Mittelalter die Begegnung mit ihnen. Sie wurden unter anderem beim Blättern, Öffnen und Schließen von Büchern und Retabeln, beim Durchschreiten eines Kirchenschiffs oder Kreuzgangs, auf einem Prozessionsweg durch die gesamte Stadt oder auch im Vollzug liturgischer Handlungen erlebbar.

Dieser medialen Vielfalt kann nur ein interdisziplinärer Blick gerecht werden. Zum nunmehr 7. Mal laden wir daher Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem umrissenen Themenfeld ein, über die Entstehung und Gestaltung gebauter, gemalter oder gemeinter Sakralräume des Mittelalters zu diskutieren. Die Architektur sowie ihre ortsgebundene und mobile Ausstattung sollen bezüglich ihrer Form, Funktion, Topografie und Zugänglichkeit im Fokus stehen, ebenso wie ihre Rezeption in Stein, Bild und Schrift.

Allen Referent*innen wird mindestens eine Stunde zur Verfügung stehen, die nach eigenem Ermessen in die Vorstellung des Themas und die anschließende Diskussion aufgeteilt werden kann. Die Besprechung inhaltlicher Aspekte wird ergänzt durch offene Workshop-Einheiten und die persönliche Begegnung.

Wir tagen institutionell unabhängig und – wenn die pandemiebedingte Situation es zulässt – fernab von etablierten Wissenschaftskreisen in den Südtiroler Bergen: Die Münchner Elisabeth und Helmut Uhl Stiftung (http://eh-uhl-stiftung.org/), von Beginn an generöse Unterstützerin der Veranstaltung, stellt uns den 2013 eröffneten Buchnerhof zur Verfügung und übernimmt Kost und Logis. Der etwa einstündige Aufstieg von Leifers aus bildet den Auftakt des Aufenthalts. Falls ein Treffen vor Ort unverantwortlich erscheint, findet der Workshop digital statt.

Wir freuen uns auf Bewerbungen von angehenden und bereits reüssierten Promovierenden sowie fortgeschrittenen Masterstudierenden der Bau- und Kunstgeschichte, Archäologie, Geschichts- und Liturgiewissenschaften, Theologie sowie verwandter Disziplinen.

Bewerbungen gehen bitte bis zum 21. November 2022 an:
mittelalterliche-sakralarchitektur(at)web.de

Die Unterlagen sollten Folgendes enthalten:
– Exposé zum Vortrag (max. 500 Worte, gerne mit Abbildungen)
– Lebenslauf (mit Angaben zu Art und Stand des Forschungsvorhabens sowie ggf. zur Betreuung)

Veranstalterinnen:
Viktoria Imhof (Philipps-Universität Marburg)
Theresa Jeroch (Freie Universität Berlin)
Lena Marschall (Universität Hamburg)