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XXVII. AGCA-Tagung in Göttingen, 22.-24. Mai 2025: „Moderne Methoden, zeitlose Fragen. Spätantike und Byzanz im Spiegel der Gegenwart“

Vom 22.-24. Mai 2025 wird in Göttingen unter dem Titel „Moderne Methoden, zeitlose Fragen. Spätantike und Byzanz im Spiegel der Gegenwart“ die XXVII. AGCA-Tagung stattfinden.

Die Tagung ist öffentlich – Interessierte sind herzlich Willkommen!

Die Mitgliederversammlung wird im Rahmen dieser Tagung am Freitag, den 23. Mai um 15:30 Uhr im Alfred-Hessel-Saal (Historisches Gebäudee der UB) stattfinden.

Organisation
Georg-August-Universität Göttingen
Archäologisches Institut
Archäologie und Kunstgeschichte der Spätantiken und Byzantinischen Welt
Achim Arbeiter, Jon C. Cubas Díaz und Louisa Rebmann
Nikolausberger Weg 15 / 37073 Göttingen
agca2025@gmail.com

Weitere Informationen können Sie dem Tagungsprogramm entnehmen (hier).

Tagungskonzept
Archäologie und Kunstgeschichte aus Spätantike und Byzanz liefern uns nicht nur faszinierende Einblicke in vergangene Kulturen – sie helfen uns auch, Gegenwart und Zukunft besser zu verstehen.
Die AGCA-Tagung macht genau das sichtbar: Wie prägt materielle Kultur gesellschaftliche Identitäten? Welche Rolle spielen Medien – von Schriftrollen bis zu monumentalen Bildwerken – für den Wissenstransfer? Und was können uns archäologische Funde über politische, technologische und soziale Umbrüche lehren?
Doch es geht um mehr als reine Forschung. Kleine geisteswissenschaftliche Fächer stehen zunehmend unter Druck. Ihre Relevanz für den gesellschaftlichen Diskurs ist unbestritten – aber oft zu wenig sichtbar. Genau hier setzt unsere Tagung an: mit einer öffentlichen Ausstellung, die modernste Methoden und aktuelle Projekte präsentiert, einem interdisziplinären Round Table zur Zukunft kleiner Fächer sowie mehreren wissenschaftlichen Sessions, in denen sowohl etablierte als auch zahlreiche Nachwuchswissenschaftler:innen neueste Forschungsergebnisse vorstellen – darunter innovative Ansätze zu Medialität und materieller Kultur.
Die Veranstaltung greift damit nicht bloß zentrale Fragen der Forschung auf, sondern vernetzt auch Wissenschaftler:innen, bringt Forschung in den öffentlichen Raum und stärkt den interdisziplinären Austausch. Sie zeigt, warum Archäologie und Kunstgeschichte aus Spätantike und Byzanz gerade heute wichtiger denn je sind.